Farblithographie "Jupiter strahlend" von 1951

Karl Rödel (1907 - 1982)

Artikel-Nr.: 3067

Farblithographie aus der halleschen Zeit des Künstlers, Bildmaße ca. 47 x 28 cm, Blattmaße ca. 55 x 40 cm. Unten links handsigniert und datiert (1951), unten rechts bezeichnet "Jupiter strahlend". Rand- und rückseitig moderate Griff- und Lager- sowie leichte Knitterspuren. Auf der Rückseite wohl vom Künstler aufgeklebter Ausspruch von Ernst Jünger, siehe Foto.

zu Karl Rödel (1907-1982):

geboren in Neu-Isenburg; 1922 Handwerkerlehre; 1929 Schüler an der Kunst- und Gewerbeschule Burg Giebichenstein in Halle bei Charles Crodel, Herbert Post und Gerhard Marcks. 1931 Begegnung mit Lyonel Feininger, Walter Gropius, Fritz Winter und Julius Tinzmann. 1933 Stipendium für eine Italienreise, 1933 - 34 Akademie in Leipzig bei Prof. Dörfel. 1934 - 38 Ausbildung zum Restaurator in Halle, danach verschiedene Aufträge als Restaurator, so z.B. im Dom Halberstadt und im Schloßmuseum Berlin. 1942 - 45 Kriegsdienst und Gefangenschaft. 1947 - 52 Leiter der Klasse für Lithografie an der Burg Giebichenstein. 1952 Entlassung (im Rahmen der Formalismusdebatte), 1953 Übersiedlung nach Mannheim, hier 1954 Gründung der Kunstschule Mannheim. 1961 Lehrauftrag am Institut für Kunsterziehung in Saarbrücken, 1982 gestorben in Mannheim (Quelle: "Burg Giebichenstein - Die hallesche Kunstschule von den Anfängen bis zur Gegenwart", herausgegeben von der Staatlichen Galerie Moritzburg in Halle, vom Badischen Landesmuseum Karlsruhe und der Burg Giebichenstein in Halle 1993), siehe auch Künstlerlexikon Vollmer.

Preis: 360,00 €

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