Nr. 252
Leicht gebauchter Korpus mit diskret tailliertem Halsbereich auf scheibenförmigem Stand. Die relativ eckig gestaltete Schnaupe ist angelötet und die ohrförmige Handhabe mit Bast umwickelt. Der flach gewölbte Deckel hat einen zylindrischen, oben abgerundeten Griff. Höhe ca. 15cm, das Messing ist innen verzinkt und weist außen eine deutlichere, relativ gleichmäßige Patina auf, insgesamt geringe Gebrauchsspuren. Unterseitig Markung, hierbei dürfte es sich um eine Arbeit des Firmengründers Franz Josef Peters handeln (nach 1936).
zu Franz Josef Peters: 1928 - 32 Werkkunstschule Aachen; 1932 - 36 freiberuflicher Grafiker; 1936 Gründung einer eigenen Werkstatt in Stolberg (Rhld.): "Werkkunst Peters"; ab 1971 ausschließlich freie künstlerische Tätigkeit in Stolberg; er nahm an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teil; 1963 Bayrischer Staatspreis (Goldmedaille), 1965 Studio-Werkpreis der Handwerkskammer Aachen; 1971 Staatspreis Nordrhein-Westfalen.
