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Nr. 7675

Silbernes Collier

Christoph Kay (1869 - 1943) / Hamburg
Bauhaus und Umfeld
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Klares, silbernes Collier (835er) - eine zarte, einfache Kette mit ringförmigen Gliedern wird durch eine Reihe im rechten Winkel aufgelegter, flach S-förmiger Bandelemente überdeckt, Hakenverschluss. Länge eines gebogenen Gliedes ca. 3 cm, Collierlänge ca. 38,5 cm, ungeputzter Zustand mit diskreter Patina und leichten Tragespuren. Unterseitig gemarkt, wohl 1920er, 30er Jahre.

zu Christoph Kay: geb. 1869 in Bremen; 1884 - 89 Lehre als Ziseleur bei der Silberwarenfabrik Bruckmann & Söhne in Heilbronn; Wanderjahre nach Wien, Prag, Dresden, Berlin und Leipzig; anschließend ein Jahr bei Ed. Wollenweber in München tätig, danach bei Franz Wüsten in Köln; 1900 bronzene Medaille auf der Pariser Weltausstellung; 1900 - 10 Meister bei Goldschmied Alexander Schönauer; 1910 Eröffnung der gemeinsamen Werkstatt mit Otto Stüber in Hamburg; 1920 bis zu seinem Tode 1943 eigene Werkstatt; arbeitete nach eigenenen und fremden Entwürfen (u.a. Carl Otto Czeschka), war Mitglied im Hamburger Kunstverein und im Deutschen Werkbund. Quelle: "Schmuck der 20er und 30er Jahre in Deutschland: Künstlerschmuck des Art deco und der Neuen Sachlichkeit" von Chrisitianne Weber, Arnoldsche 1990.