Nr. 6614

Beate Zeiss

60er u. 70er Jahre

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Flach schalenförmiger Korpus aus beige-braunem gedrehten Scherben (der Ton stammt von der Baustelle der hallischen Hochstraße). Oberseitig abstraktes, geritztes Liniendekor sowie Muschelabdrücke, in Braun- und Grautönen glasiert. Durchmesser ca. 31 cm, gerineg Altersspuren. Der Teller ist unsigniert, wir haben ihn aber direkt von der Künstlerin erworben. Um 1975.

zu Beate Zeiss: geb. 1937 in Halle, 1954 - 61 Studium an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein (Keramk, Porzellan, Baukeramik), u.a. bei Erika Gravenstein; 1961 - 63 Studium und Aspirantur Glas & Glyptik an der Kunsthochschule Prag; 1963 - 69 Arbeit als diplomierte Formgestalterin in der Glasindustrie; 1969 - 79 eigene Werkstatt in Halle; 1980 - 89 Studium der Psychologie an der TU Berlin, 1989 Abschluss mit Diplom; danach tätig als Psychologin in Berlin.

Sowohl ihre Glas- als auch ihre Keramischen Arbeiten sind in privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten, so im Grassi-Museum in Leipzig, im Landeskunstmuseum Moritzburg in Halle und in der Sammlung der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle.

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