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Nr. 5546

Silbernes Collier mit vegetabilen Elementen

attrib.: Käte Kienast (*1894)
Art deco
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Aufwendig handgefertigtes Silbercollier (800er), bestehend aus miteinander verbundenen Kreiselementen im Verlauf, die jeweils zentral eine stilisierte Pflanze mit gewundenem Stil und einem Blatt zeigen. Ringösenverschluss. Länge ca. 45 cm, grösster Durchmesser der Ringelemente ca. 2,6 cm, ungeputzter Zustand mit leichter Patina und geringen Tragespuren. Gemarkt mit einem sechseckigen Stern. In dem Buch "Schmuck der 20er und 30er Jahre in Deutschland" von Christianne Weber, Arnoldsche Verlagsanstalt, Stuttgart 1990, ist auf S. 223 ein sehr ähnliches Collier - hier allerdings in Gold ausgeführt - abgebildet.

zu Käte Kienast (später Kienast-Bantau): geboren am 7.4.1894 in Königsberg, 1917 - 19 Lehre bei dem Goldschmied Prof. Arthur Berger (Königsberg und Bremen), zugleich Abendschülerin in der Edelmetallklasse der Staatlichen Kunstgewerbeschule Königsberg; 1919/20 Kunstgewerbeschule Bremen; 1920 - 27 Lehrerin der Edelmetallabteilung der Kunstgewerbeschule Königsberg; 1935 Meisterprüfung und eigene Werkstatt in Königsberg; 1946 eigene Werkstatt in Burghaun / Rhön und ab 1952 in Worm (die dann später von ihren Sohn Johannes Kienast weitergeführt wurde).