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Nr. 5514

Silberne Chatelaine mit Lapislazuli

Christoph Kay (1869 - 1943) / Hamburg
Art deco
460.00 €      In den Warenkorb
Handgefertigter, mehrgliedriger, sich zum Karabinerverschluss verjüngender Silberkorpus (800er), der im Wesentlichen aus drei ovalären Elementen im Verlauf besteht, wobei das Größte, die Handhabe, eine Lapislazulischeibe in Zargenfassung integriert. Länge ca. 14,5 cm, geputzter Zustand mit diskreter Patina und geringen Tragespuren. Wohl um 1920 bis 25.

zu Christoph Kay: geb. 1869 in Bremen; 1884 - 89 Lehre als Ziseleur bei der Silberwarenfabrik Bruckmann & Söhne in Heilbronn; Wanderjahre nach Wien, Prag, Dresden, Berlin und Leipzig; anschließend ein Jahr bei Ed. Wollenweber in München tätig, danach bei Franz Wüsten in Köln; 1900 bronzene Medaille auf der Pariser Weltausstellung; 1900 - 10 Meister bei Goldschmied Alexander Schönauer; 1910 Eröffnung der gemeinsamen Werkstatt mit Otto Stüber in Hamburg; 1920 bis zu seinem Tode 1943 eigene Werkstatt; arbeitete nach eigenenen und fremden Entwürfen (u.a. Carl Otto Czeschka), war Mitglied im Hamburger Kunstverein und im Deutschen Werkbund. Quelle: "Schmuck der 20er und 30er Jahre in Deutschland: Künstlerschmuck des Art deco und der Neuen Sachlichkeit" von Chrisitianne Weber, Arnoldsche 1990.