Nr. 2289
Achteckiger, leicht gewölbter, versilberter Korpus mit stilisiertem, polychromen Blumendekor aus Zellenemaille. Leichte Bereibung der Versilberung und im Randbereich auch des Emailles, ungeputzter Zustand. Durchmsser knapp 4 cm. Rückseitig einfache Broschierung. Unbezeichnet, wohl Pforzheim um 1910.
Es dürfte sich aufgrund des typischen Dekors um einen Entwurf von Hermann Häußler handeln, der nicht nur für Theodor Fahrner, sondern auch für andere Pforzheimer sowie Gablonzer Schmuckhersteller gearbeitet hat.
Lit.: Leonhardt,B., Zühlsdorff, D. "TH. Fahrner, Schmuck zwischen Avantgarde und Tradition", Stuttgart 1990.