Nr. 2694
Posthumer Farbholzschnitt in Brauntönen, Bildausschnitt ca. 38 x 30 cm, Blattgröße ca. 64 x 50 cm, signiert von der Witwe des Künstlers: "Helga Jüchser" sowie bezeichnet mit "Handdruck v. Hofmann" und datiert (19)"86".
zu Hans Jüchser: geboren am 14.7.1894 in Chemnitz; 1915 bis 18 Soldat; 1919 bis 23 Kunstgewerbe-Akademie in Dresden; 1920 bis 34 Mitglied der „Künstlervereinigung Dresden“; 1923 bis 28 Kunstakademie Dresden (Meisterschüler bei Otto Hettner und Ludwig von Hofmann); 1930 bis 32 Mitglied der ASSO; 1932 bis 34 Mitglied der „Dresdener Sezession 1932“; ab 1934 Mitglied der Künstlergruppe "Die aufrechten Sieben", zusammen mit Johannes Beutner, Otto Griebel, Fritz Winkler, Karl Kröner, Paul Wilhelm und Erich Fraaß (Josef Hegenbarth und Theodor Rosenhauer stehen der Gruppe ebenfalls nahe); 1937 werden einige seiner Gemälde aus öffentlichen Sammlungen entfernt; 1940 bis 49 Soldat und in Kriegsgefangenschaft; 1950 bis 77 freischaffend in Dresden, dort 1977 verstorben. Seine Werke sind in zahlreichen Museen und Sammlungen vertreten.