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Nr. 2711

Aquarell: Stehender weiblicher Akt

Eduard Kaspar Hopf (1891 - 1973)
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Aquarell auf chamoise-farbenem Papier, links unten monogrammiert. Blattmaße ca. 46 x 32,5 cm. Neben eher geringen Griffspuren zeigen sich in den Ecken winzige Einstichlöcher von Reißzwecken, zudem zwei mit Klebestreifen hinterlegte Einrisse. Wohl 20er oder 30er Jahre.

zu Eduard Kaspar Hopf: deutscher Landschaftsmaler, Ausbildung an der Zeichenakademie in Hanau sowie zum Goldschmied an der dortigen Staatlichen Goldschmiedeschule, Mitglied des Hamburger Künstlervereins, 1924 Ankauf von Arbeiten durch die Kunsthalle und das Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg; 1926 Atelier in der Kunsthalle Hamburg; 1927/28 Ausstellung mit der Hamburger Sezession, während der NS-Zeit wurden seine expressionistischen Arbeiten angeprangert, die Wandbilder zerstört, 1937 im Museum für Kunst und Gewerbe drei Arbeiten als "entartet" beschlagnahmt; seit 1934 entstanden abstrahierende "Norwegen"-Aquarelle, während des Krieges Verlust fast des gesamten Oeuvres, 1950 Beitritt zur Hamburgischen Künstlerschaft; Arbeiten im Museumsbesitz: Hamburg (u.a. Kunsthalle), Schleswig (SHLM).

Quelle: Künstlerlexikon Vollmer, Artnet, Artprice, Rump, Der Neue Rump, Uwe Haupenthal „Eduard Hopf - Malerei u. graphische Arbeiten“ (2010), Auktionsliteratur