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Nr. 7491

Wolfgang Peuker (1945 - 2001)

Lithografie: "Medusa"
115.00 €      VERKAUFT!
Lithografie auf gelblichem Hahnemühle-Bütten, "Medusa", im Druck monogrammiert, datiert (19)"95" und betitelt. Bildmaße ca. 40 x 32 cm, Blattmaße ca. 53,5 x 70 cm, geringe Altersspuren. Rückseitig Nachlass-Stempel.

zu Wolfgang Peuker; geb. Außig, im gleichen Jahr Übersiedelung nach Halle (Saale). Von 1952 bis 1962 besuchte er dort die Schule. 1957 starb sein Vater. Nach Abschluss seiner schulischen Laufbahn begann Wolfgang Peuker eine Ausbildung zum Offsetdrucker, besuchte aber gleichzeitig die Abendakademie der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB). Nach Abschluss seiner Facharbeiterausbildung widmete er sich voll seinem künstlerischen Studium; er studierte unter anderem bei Harry Blume, Werner Tübke, Bernhard Heisig und Wolfgang Mattheuer. Von 1970 bis 1977 war er als freischaffender Künstler in Leipzig und Zwickau tätig. 1983 trat er an der HGB Leipzig eine Dozentenstelle an, nachdem er schon seit 1977 dort gelehrt hatte. 1984 nahm Peuker an der Biennale in Venedig teil. Peuker zählt zur Leipziger Schule, speziell zur sachlichen Strömung, die durch Tübke, Mattheuer, Arno Rink u. a. repräsentiert wird. Porträtdarstellungen gehörten zu den Hauptthemen im Gesamtschaffen Peukers, "Im Mittelpunkt meiner Arbeit steht die Dialektik der Bewegungen und Veränderungen im Menschen selbst und in seiner Beziehung zur Umwelt." Nach mehreren Auftragswerken in Leipzig und einer längeren Österreichreise wurde er 1993 als Professor an die Kunsthochschule Berlin-Weißensee berufen. Hier lehrte er und war zugleich bis zu seinem frühen Tod künstlerisch tätig. Quelle: Wikipedia