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Nr. 5184

Spätimpressionistisches Ölgemälde: ohne Titel (Korngarben)

Georg Müller vom Siel (1865 - 1939)
Jugendstil
680.00 €      VERKAUFT!
Öl auf Malpappe. Bildmaße ca. 30,6 x 18,3 cm. Rückseitig signiert und datiert "1900", geringe Alters- und Verschmutzungsspuren.

zu Georg Müller vom Siel: 1880 Abbruch der Schule (Oldenburg) und Beginn seiner Wanderjahre, die ihn zunächst nach Amerika führen. In New York besucht er eine Mal- und Zeichenschule und fasst den Entschluss, Maler zu werden. 1881 - 83 in München Schüler der königlich-bayerischen Akademie für bildende Künste, zuletzt bei Joseph Wenglein. 1884 - 85 an der Akademie in Antwerpen. 1886 - 89 Aufenthalt in Paris, hier Besuch der Ecole des Beaux-Arts Concours d’ emulation. 1892 und 1895 an der Berliner Akademie bei Hans Gude. Danach Übersiedlung nach Dötlingen, wo er den Grundstock für die dortige Künstlerkolonie legt. 1905 Beteiligung an der großen Nordwestdeutschen Kunstausstellung in Oldenburg. 1909 wird er aufgrund einer als unheilbar bezeichneten psychischen Krankheit in das Landeskrankenhaus in Wehnen eingewiesen, wo er bis zu seinem Tod verbleibt. Das dort entstandene Werk wurde 2014 in Oldenburg unter dem Titel "Der andere Müller vom Siel" gezeigt. Quelle: Wikipedia (08/14) und Auktionsliteratur.

"Müller vom Siel war in erster Linie Landschaftsmaler und verfügte über großes zeichnerisches Können und eine außerordentliche Sicherheit in der Farbsetzung. Er beschäftigte sich auf dem Höhepunkt seines Schaffens mit heimischen Motiven – mit dem Fluss Hunte, dem Blick vom Hang auf die Hunteniederung, dem Weg mit Birken, den Eichengruppen und alten Gebäuden. Kaum einer konnte wie er den Himmel und die Wolken malerisch einfangen." Zitat aus Wikipedia (08/14)