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Nr. 7271

Rötelzeichnung o.T. (Schafherde)

Carl Weisgerber (1891-1968)
Art deco
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Rötel auf chamoistonigem Papier hinter (neuerem, aber nicht neuem) Passepartout. Bildmaße ca. 39,5 x 28,3 cm, Passepartout ca. 49 x 39 cm, geringe Alters-, Griff- und Lagerspuren. Unsigniert, Provenienz: Auktionshaus Hargesheimer Düsseldorf. Wohl 1920er, 30er Jahre.

Arbeiten des Künstlers auf unserer Homepage siehe Art.Nr. 7271 bis 7275.

Carl Weisgerber: "Gefördert durch die Leidenschaft des Vaters Carl Hubert für das Laientheater begann er als Kulissenmaler die Theaterbühnen zu illustrieren, daneben verbrachte er seine Freizeit mit Jägern und Förstern im Wald und auf der Jagd. Er begann Tiere zu präparieren und zu zeichnen, blieb aber im elterlichen Handwerkerbetrieb. Gouachen und Pastelle mit Ahrtal- und Ahrweiler-Motiven aus dieser Zeit sind erhalten. Im Alter von 26 oder 27 Jahren wurde Willy Spatz auf das junge Talent aufmerksam. Ermuntert und gefördert von Spatz bewarb sich Weisgerber 1918 an der Düsseldorfer Kunstakademie. Am 4. Januar 1919 ist er in Düsseldorf das erste Mal gemeldet. Weisberger studierte in der Landschaftsklasse von Max Clarenbach an der Kunstakademie Düsseldorf. Später wechselte er zur Tiermalerei in die Klasse von Julius Paul Junghanns, sein Studium beendete Weisgerber wahrscheinlich 1922/1923. Eine lebenslange Freundschaft verband ihn mit dem Tiermaler Georg Wolf, der ebenfalls bei Junghanns studiert hatte. Am 7. Februar 1924 heiratete er in Düsseldorf die aus Oberwesel-St. Goar stammende Amalie Mathilde Hirsch, 1927 wurde der einzige Sohn des Ehepaares geboren. Weisgerber verbrachte sein ganzes Künstlerleben in Düsseldorf, unterbrochen von Aufenthalten im Ahrtal, in der Eifel und in der Umgebung von Adenau sowie Reisen nach Holland, Ostfriesland, Schweden, Tirol und in das damalige Jugoslawien. Weisgerber zählt zu den Künstlern, die an den Ausstellungen des Jungen Rheinlandes, der Rheingruppe und der Rheinischen Sezession beteiligt waren." zitiert aus Wikipedia 02/2020