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Nr. 4445

Lithografie: o.T. (Pferdekoppel)

Hans Richard von Volkmann (1860 - 1927)
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Feder- und Farblithografie auf chamoisefarbenem Papier, links unten im Stein, rechts unterhalber der Darstellung mit Bleistift handsigniert. Blattmaße ca. 32,8 x 24 cm, Bildmaße ca. 23,7 x 15 cm. Geringe Alters-, Griff- und Lagerspuren. Ursprünglich war das Blatt auf Karton aufgezogen, wurde aber von einer Restauratorin professionell gelöst und ein kleiner Papierverlust ersetzt. Wohl um 1900 bis 1910.

zu Hans Richard von Volkmann: der bedeutende Landschaftsmaler und Graphiker wurde 1860 in Halle als Sohn des berühmten Chirurgen Richard von Volkmann geboren. Er studierte von 1880 bis 84 an der Düsseldorfer Akademie bei Hugo Crola, Heinrich Lauenstein, Peter Janssen sowie Eduard von Gebhardt und war 1888 bis 92 Meisterschüler von Gustav Schönleber in Karlsruhe, wo er dann über viele Jahre freischaffend tätig war. Er war Mitglied der Schwälmer Willingshäuser Malerkolonie, der ältesten Künstlervereinigung in Europa. Auch als Illustrator machte er sich einen Namen, so bebilderte er das bekannte Märchenbuch seines Vaters „Träumereien an französischen Kaminen“ und die für Hallenser wichtigen Bücher „Alt Halle“ und „Verschwundenes und Erhaltenes aus der alten Salzstadt Halle“. Der Künstler verstarb 1927 in Halle.

Lit. siehe Künstlerlexikon Thieme-Becker, Wikipedia u.a.