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Nr. 1625

Holzschnitt: ohne Titel (Landschaft mit Acker)

Erich Fraaß (1893 - 1974)
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Holzschnitt mit den Maßen: ca. 63 x 77 cm. Fleckförmige, gelbliche, kaum sichtbare Verfärbung im Bildausschnitt, diskrete Knitter- und Altersspuren, Einriß am Oberrand (außerhalb der Darstellung), rückseitig Klebereste einer alten Montierung. Rechts unterhalb der Darstellung mit Bleistift handsigniert, wohl 1920er, 30er Jahre.

zu Erich Fraaß: geb. 1893 in Glauchau; nach einer Lithografenlehre (ab 1910) Studium an der Kunstgewerbeschule und später an der Akademie in Dresden, hier Schüler von Oskar Zwintscher, dann Meisterschüler von Robert Sterl; gemeinsam mit Curt Großpietsch und Willy Illmer gründet er 1921 die Künstlervereinigung "Die Schaffenden"; 1931 Mitbegründer und Vorsitzender der Dresdner Sezession, die 1934 von den Nationalsozialisten verboten wird; seit 1932 oder 33 im Künstlerkreis "Die aufrechten Sieben", zusammen mit Johannes Beutner, Otto Griebel, Hans Jüchser, Karl Kröner, Paul Wilhelm und Fritz Winkler (Josef Hegenbarth und Theodor Rosenhauer stehen der Gruppe ebenfalls nahe); 1945 Zerstörung seines Dresdner Ateliers, fast alle seiner frühen Arbeiten werden dadurch vernichtet; 1947 Dozentur und ab 1953 Professur an der Dresdner Hochschule für Bildende Künste; gest. 1974. Lit. u.a.: "Maler und Werk - Fraaß", Kunstheftreihe aus dem Verlag der Kunst, Dresden; Künstlerlexikon Vollmer; www.artprice.com.