Nr. 5015
Tusche auf dünnem, chamoisetonigem Papier, montiert auf Pappe. Unsigniert, rückseitig Nachlass-Stempel. Blattmaße ca. 20 x 9,5 cm, geringe Alters-, Griff- und Lagerspuren. Ohne Jahr, wohl um 1930.
zur Biografie von Fritz Burkhardt, der von 1924 bis 1927 an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Adolf Schinnerer studierte, 1928 ein Stipendium der Stadt München und 1934 den Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg erhielt siehe u.a. Wikipedia, hieraus ein Zitat: "Burkhardts Hauptwerk ist während der späten Jahre der Weimarer Republik in den 1930ern entstanden. Es zeigt oft abseitige Themen wie Prostitution, Mord und Verbrechen. Seine vorwiegend zeichnerische Arbeit ist noch beeinflusst vom schwindenden Expressionismus, so sind seine Zeichnungen und graphischen Werke oft stark kontrastgeladen."
