Nr. 1951
Expressives Aquarell mit den Massen 46,5 x 31 cm, rückseitig vom Sohn, Alexander Zilling, handschriftlich bestätigt (siehe Detailfoto). Moderate Altersspuren, wohl 1920er, 30er Jahre. Die Arbeit wurde ins Werksverzeichnis von Erika Lehmann aufgenommen, sie hat die WVZ-Nr. 167.
zu Paul Zilling: geb. am 06.09.1900 in Halle; 1917/18 Kriegsdienst; 1919 - 24 Besuch der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein, Klasse von Erwin Hahs; 1924 Übersiedlung nach Hamburg, dort zusammen mit seiner Frau Werkstatt für kunstgewerbliche Arbeiten; 1926/27 Aufenthalt in Paris; 1929 - 33 Studium an der Burg Giebichenstein in Halle, hier Meisterschüler von Erwin Hahs; ab 1933 freischaffend in Halle; ab den 40er Jahren Verschlimmerung einer chronischen Krankheit, 1949 entsteht sein letztes Ölgemälde; am 20.03.1953 in Halle gestorben; große Teile seines künstlerischen Nachlasses sind in der Stiftung Moritzburg in Halle/ Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt. Quelle: "Paul Zilling" herausgegeben vom halleschen Kunstverein 2004.
