Nr. 7035
Öl auf Holzplatte, rechts unten monogrammiert, signiert und datiert (18)"81". Sichtmaße ca. 39 x 53 cm; Außenmaße der schwarz bzw. innen gold gefassten, gekehlten, neuzeitlichen Holzleiste ca. 53 x 65,5 cm, geringe Altersspuren, so leichte Craqulierungen. Rückseitig handschriftlicher alter Besitzervermerk "Theodor....".
Carl Heyn wurde am 24. Mai 1834 in Leipzig geboren. Er war Schüler der dortigen Akademie. 1860 bis 65 Aufenthalt in München; 1866 Rombesuch. Er malte oft Tiroler und oberbayrische Landschaften. Zwischen 1861 und 1891 stellte er regelmäßig auf Kunstausstellungen u.a. in Berlin, Dresden, Köln und Wien aus. Er ist in der Städtischen Sammlung Dresden mit dem Gemälde "Wettersteingebirge" vertreten. Auch wurden einige seiner Werke publiziert, so "Schilderungen aus dem Alpenlande" hier wurden 30 Gemälde des Künstler und seines Bruders Ernst Heyn, ebenfalls akademischer Maler, abgebildet. Carl Heyn starb am 21. Juli 1906 in Dresden Blasewitz. Quelle: Künstlerlexikon Thieme-Becker und Auktionsliteratur.
Auf artprice sind 44 Auktionsergebnisse des Künstler verzeichnet (Stand 05/19). Auch das renommierte Auktionshaus Dorotheum in Österreich hat bisher mehrere Gemälde des Künstlers angeboten, hier die drei höchsten Zuschlagspreise (also ohne Aufgeld): "Blick auf das Doldenhorn" (Schätzpreis 2.400 - 3.000 €) am 11.03.2014 für 6.500 €, "Gehöft in den Dolomiten" (Schätzpreis 4.000 - 6.000) am 13.09.1995 für 5.600 € sowie "Hochalpenfernblick" (Schätzpreis 4.000 - 6.000 €) am 05.06.2012 für 4.000 €.
