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Nr. 6619

Vase mit verschiedenen Glasuren

Beate Zeiss
60er u. 70er Jahre
125.00 €      In den Warenkorb
Gedrehter, mittig gering gebauchter Korpus mit leicht ausgestelltem, unregelmäßigen Rand aus hellrot-braunem Scherben (der Ton stammt von der Baustelle der hallischen Hochstraße). Orange-braune Glasur mit Streifen von Beige, Weiß-rosa und Schwarz. Höhe ca. 16,5 cm, ein Chip am Fuß, teilweise Craquelierung der Glasur, sonst geringe Altersspuren. Die Vase ist unsigniert. Wir haben sie aber direkt von der Künstlerin erworben. Sie entstand in ihrer hallischen Zeit um 1975.

zu Beate Zeiss: geb. 1937 in Halle, 1954 - 61 Studium an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein (Keramk, Porzellan, Baukeramik), u.a. bei Erika Gravenstein; 1961 - 63 Studium und Aspirantur Glas & Glyptik an der Kunsthochschule Prag; 1963 - 69 Arbeit als diplomierte Formgestalterin in der Glasindustrie; 1969 - 79 eigene Werkstatt in Halle; 1980 - 89 Studium der Psychologie an der TU Berlin, 1989 Abschluss mit Diplom; danach tätig als Psychologin in Berlin.

Sowohl ihre Glas- als auch ihre Keramischen Arbeiten sind in privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten, so im Grassi-Museum in Leipzig, im Landeskunstmuseum Moritzburg in Halle und in der Sammlung der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle.