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Nr. 3349

Keramikskulptur: Kopf einer jungen Frau

zugeschr.: Fritz Best (1894 - 1980)
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Fein modellierte Skulptur einer sensiblen, introvertiert wirkenden jungen Frau. Hellbrauner Scherben, rötlich-braune Patina mit geringen Gebrauchsspuren. Höhe ca. 29,5 cm. Erinnert stark an Arbeiten von Fritz Best, von dem auch Terrakotta-Büsten bekannt sind. Die Frisur der Frau läßt als Entstehungszeit die späten 30er oder frühen 40er Jahre vermuten, evtl. entstand sie aber auch eher.

Fritz Best (1894 – 1980) war ein Kronberger Maler und Bildhauer. Die Stadt Kronberg unterhält heute in seinem ehemaligen Wohnhaus das Fritz-Best-Museum, das eine Auswahl seiner Bilder und Skulpturen zeigt. Fritz Best kam 1894 in Kronberg zur Welt. Als jüngstes von vier Geschwistern wuchs er in kleinen, ländlichen Verhältnissen auf. Schon früh zeigte sich sein Talent zum Malen, Zeichnen und Modellieren, mit dem er es bis zum Meisterschüler am Frankfurter Städel brachte. Im Jahr 1930 kehrte Best von Frankfurt nach Kronberg zurück wo er im Talweg ein Haus bezog, das ihm auch als Atelier diente – das heutige Fritz-Best-Museum. Als er 1980 starb vermachte er seinen gesamten Nachlass der Stadt Kronberg mit der Auflage, in seinem Haus ein Museum mit seinen Arbeiten einzurichten. Nicht nur das Fritz-Best-Museum erinnert in Kronberg an den Künstler. In der Kronberger Altstadt wird der Schützenbrunnen durch seine Plastik „Heimkehrende Bäuerin mit Ziege” geschmückt und auf dem Fritz-Best-Platz steht eine Büste des Künstlers. Zitiert aus: "Rhein-Main-Wiki - Das Online-Lexikon für Rhein-Main"