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Nr. 4741

Mosaik eines Frauenkopfes (Maria?)

Werkstatt Heinz Beberniß (1920 - 2012) und Heinrich Beberniß (1894 - 1985) / Halle
50er Jahre
2600.00 €      In den Warenkorb
Natursteinmosaik im Eichenholzrahmen, mit Metallplatte hinterlegt. Außenmaße ca. 67 x 43 cm, geringe Altersspuren. Rahmenbreite ca. 3,3 cm, Rahmentiefe ca. 4,5 cm, geringe Altersspuren. Wohl 1940er Jahre (in dieser Zeit betrieben Heinrich und Heinz Beberniß in Halle eine kleine Werkstatt für Mosaikarbeiten), unsigniert (Provenienz: Kunstauktionshaus Leipzig, Nachlass Heinz Beberniß). Ob der Entwurf nun von Heinrich Beberniß oder von Heinz Beberniß stammt, ist leider im Nachhinein nicht sicher zu klären, beide betrieben gemeinsam in den 1940er Jahren in Halle eine Mosaik-Werkstatt.

zu Heinrich Beberniß: war Meister am Bauhaus Weimar, später Lehrer an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle (u.a. Wandmalerei)

zu Heinz Beberniß: Sohn von Heinrich Beberniß. Er studierte von 1937 bis 1939 an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle bei Gustav Weidanz und Herbert Post. Ab 1947 war er freischaffender Künstler in Halle. Gefördert wurde seine Arbeit ab den 1960er Jahren durch Aufträge der Leunawerke. Er ist eines der Gründungsmitglieder der Vereinigung hallescher Künstler. In den letzten Lebensjahren gab er sein Atelier auf und widmete sich vor allem der Malerei. Beberniß schuf über 370 Plastiken (Stand: 2001), darunter Statuetten, Großplastiken, Stelen und Brunnen. Allein in Halle und Leuna finden sich zusammen über 20 seiner Kunstwerke im öffentlichen Raum, so der Tulpenbrunnen in Halle-Neustadt und "die Lesende" auf der Ziegelwiese in Halle. zitiert aus Wikipedia 04/13