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Nr. 5132

Glaskanne Sintrax

Entwerfer: Gerhard Marcks / Wilhelm Wagenfeld / Bruno Mauder für Jenaer Glas
Bauhaus und Umfeld
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Im die Form geblasener, im unteren Drittel deutlich gebauchter, an eine Halbkugel erinnernder Korpus aus feuerfestem Glas, der in einen schmalen Halsbereich mündet, wo die Aluminiumschelle des ansonsten aus schwarzem Kunststoff bestehenden, abnehmbaren Griffes ansetzt, und in einem leicht ausgestellten Mündungsrand mit kleiner Schnaupe endet. Scheibenförmiger Glasdeckel mit zentraler, konvexer Wölbung. Höhe ca. 15 cm, geringe Gebrauchsspuren. Unterseitig gemarkt mit "Saaleglas"(= eingetragener Handelsname des VEB Jenaer Glaswerkes Schott & Gen.) sowie bezeichnet "feuerfest" und "1Ltr." Ausführung zwischen 1959 und 1963.

Der ursprüngliche Entwurf der Sintrax-Kanne aus dem Jahr 1924 stammt von Gerhard Marcks (1889 - 1981). Erstmals wird diese 1932 durch Wilhelm Wagenfeld (1900 - 1990) modifiziert. Die letzte Überarbeitung erfährt die Kanne 1949 durch Bruno Mauder (1877 - 1948): der zwischenzeitlich waagerecht verlaufende Griff ist jetzt wieder abgewinkelt und besser handhabbar.

Lit.: "Schott und die Burg - Die Burg Giebichensteiner Entwürfe für Jenaer Glas 1925 - 2005", Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften Kromsdorf / Weimar.