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Nr. 5512

Silberne Brosche mit Koralle

Christoph Kay (1869 - 1943) / Hamburg
Art deco
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Handgefertigter (vordergründig getriebener), ovaler, konvex gewölbter Silberkorpus (800er), der zentral - im Mittelpunkt einer rautenförmigen Gravierung - einen ovalen Korallen-Cabochon in Zargenfassung trägt. Broschenmaße ca. 4,5 x 2,5 cm, Steinmaße ca. 1,5 x 0,8 cm, ungeputzter Zustand mit leichter Patina und geringen Tragespuren. Rückseitig einfache Broschierung und Markung. Wohl um 1920 bis 25.

zu Christoph Kay: geb. 1869 in Bremen; 1884 - 89 Lehre als Ziseleur bei der Silberwarenfabrik Bruckmann & Söhne in Heilbronn; Wanderjahre nach Wien, Prag, Dresden, Berlin und Leipzig; anschließend ein Jahr bei Ed. Wollenweber in München tätig, danach bei Franz Wüsten in Köln; 1900 bronzene Medaille auf der Pariser Weltausstellung; 1900 - 10 Meister bei Goldschmied Alexander Schönauer; 1910 Eröffnung der gemeinsamen Werkstatt mit Otto Stüber in Hamburg; 1920 bis zu seinem Tode 1943 eigene Werkstatt; arbeitete nach eigenenen und fremden Entwürfen (u.a. Carl Otto Czeschka), war Mitglied im Hamburger Kunstverein und im Deutschen Werkbund. Quelle: "Schmuck der 20er und 30er Jahre in Deutschland: Künstlerschmuck des Art deco und der Neuen Sachlichkeit" von Chrisitianne Weber, Arnoldsche 1990.

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