Nr. 2821
attrib. Heinrich Friedrich Höffler (1793 - 1844)
Differenzierte, fein ausgeführte, partiell weiß gehöhte Kohlezeichnung auf kräftigem Bütten. Dargestellt ist eine junge Frau, nach Angabe des Vorbesitzers, der die Arbeit aus dem Höffler-Nachlaß erwarb, handelt es sich hierbei um die Ehefrau des Künstlers, Johanna Eleonore Höffler. Blattgröße ca. 53 x 43,5 cm, geringe Griffspuren, linke untere Ecke (quasi außerhalb der Darstellung) professionell restauriert. Die Arbeit ist unsigniert und undatiert, sie dürfte zwischen 1820 und 25 entstanden sein.
zu Heinrich Friedrich Höffler: geb. 1793 in Frankfurt, gest. 1844 ebenda, besucht die Zeichenschule von J. A. Reges in Frankfurt a.M., 1817 - 22 Schüler von A.J. Gros in Paris, danach vorallem als Portrait-Maler in Frankfurt tätig, gründete später eine eigene Mal- und Zeichenschule (Quelle: Künstler-Lexikon Thieme/Becker).