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Startseite / Ausstellungen / Karl Völker / Karl Völker Biographie
1889Am 17. Oktober in Giebichenstein bei Halle (Saale) geboren.
1904-10Ausbildung zum Dekorationsmaler im väterlichen Betrieb und in der halleschen Handwerkerschule.
1910-13Tätigkeit in Leipzig. Studium 1912/13 an der Dresdner Kunstgewerbeschule im Meisteratelier für Wandmalerei bei Prof. Richard Guhr.
1914Erster städtischer Auftrag. Ausmalung der Kuppel in der Kapelle des Gertraudenfriedhofes in Halle.
1918Mitglied der Novembergruppe.
1919Mitbegründer der Halleschen Künstlergruppe.
1921Tod des Vaters. Übernahme der Malerwerkstatt. Wandbilder im Sitzungssaal des Redaktionsgebäudes der kommunistischen Tageszeitung Klassenkampf. Ausmalung der Kirche in Schmirma.
1921/22Entwürfe und Farbgestaltung des Magdeburger Rathauses im Auftrag Bruno Tauts.
1924Erste Farbkonzeptionen für Bauten Otto Haeslers in Celle, so die Siedlung Italienischer Garten.
1923-25Holzschnitte für die Wochenzeitung Das Wort. Beteiligung an der Mappe Hunger der Internationalen Arbeiterhilfe. Industriebilder. Teilnahme an der 1. Allgemeinen deutschen Kunstausstellung in Moskau, Saratow und Leningrad.
1926/27Beteiligung am Wettbewerb für den Völkerbundpalast in Genf.
1928-1932Tätigkeit im Architekturbüro von Otto Haesler in Celle.
1933-1943Arbeiten im Auftrag der Denkmalpflege.
1944Einberufung zum Volkssturm.
1945Rückkehr aus dem Kriegsgefangenenlager Bad Kreuznach nach Halle. Eintritt in die SPD. Mitwirkung an der Planung für den Wiederaufbau von Rathenow. Ausmalung der Kammerspiele, Halle.
1947-1956Entwürfe für die Glasfenster der Thomaskirche in Erfurt.
1949Personalausstellung zum 60. Geburtstag in der Galerie Moritzburg, Halle. Entwürfe für die Fenster des Magdeburger Domes.
1950-52Mit Otto Haesler: Planung des Wiederaufbaus des Zeughauses, Berlin.
1952/53Mit Otto Haesler und seinem Sohn Horst Völker: Forschungsauftrag zur Entwicklung einer Großplattenbauweise.
1953Personalausstellung in der Galerie Henning, Halle.
1953/54Ausmalung und Restaurierung des Goethe-Theaters, Bad Lauchstädt und des dortigen Kursaales.
1954-57Glasmalereien für verschiedene Kirchen und Auftraggeber in Thüringen.
1958-60Mosaiken im Verwaltungsgebäude der Wasserwirtschaft, Halle und Schmuckemailplatten auf dem Urlauberschiff Fritz Heckert.
1961Kunstpreis der Stadt Halle.
1962Am 28.12. in Weimar gestorben.