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Startseite / Ausstellungen / Charles Chrodel / Biographie Charles Crodel (1894 - 1973)
1894in Marseille geboren
1914Studium an der Kunstgewerbeschule München
1914-1918Kriegsdienst als Offizier
1918-1921Studium der Archäologie an der Universität Jena
1919erste druckgraphische Arbeiten
1929erste Beteiligung an einer Ausstellung der Freien Sezession in Berlin mit Holzschnitten
1921Gesellenprüfung im Lithographen- und Druckereihandwerk - eigenes Atelier in Jena
1923erste Einzelausstellung in der Galerie Ferdinand Moeller, Berlin und im Kunstverein Jena
1926Berufung als Fachlehrer für Graphik an die Staatlich-Städtische Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein in Halle
1927Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein
1927Begegnung mit Hedwig Bollhagen in Velten, erste keramische Arbeiten
1928Übersiedlung nach Halle
1930Stipendium der Albrecht-Dürer-Stiftung Nürnberg - Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und der Berliner Sezession
1932zum Goethe-Jahr Wandmalereien für das Goethe-Theater und das Kursaalgebäude in Bad Lauchstädt - Villa-Romana-Preis - Aufenthalt in Florenz
1933Zerstörung der Wandmalereien in Bad Lauchstädt und der Wandbilder im Standesamt Halle - Entlassung aus dem Lehramt an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein
1935Zusammenarbeit mit Hedwig Bollhagen in den neugegründeten HB-Werkstätten für Keramik in Marwitz
1936Zerstörung sämtlicher im Auftrag der Universität Halle geschaffenen Fresken
1937Beschlagnahmung von Arbeiten Crodels aus öffentlichen Sammlungen im Zuge der Aktion "Entartete Kunst" - Erste Glasfenster mit den Vereinigten Werkstätten für Mosaik und Glasmalerei August Wagner
1945Ruf an die Hochschule für Werkkunst in Dresden - Rückkehr an die Burg Giebichenstein
1945-1951Professur für Graphik und Malerei an der Kunstschule Burg Giebichenstein
1948Ausstellung des Gesamtwerkes im Angermuseum Erfurt und in Berlin
1948-1949zusätzlicher eigens eingerichteter Lehrauftrag für dekoratives Gestalten an der Hochschule für bildende Künste Berlin-Charlottenburg
1951Übersiedlung nach München
1951-1963Professur an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste in München
1958-1965sechs Gastprofessuren an der Universitiy of Louisville, Kentucky und an der Pennsylvania State University (USA)
1968Ehrengast der Villa Massimo in Rom
1973am 28. November in München gestorben