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Nr. 5119

Radierung zu Jack Londons Abenteuer des Schienenstranges von 1952

Karl Erich Müller (1917 - 1998) / Halle
50er Jahre
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Radierung auf Velin, in einem alten, klappbaren Passepartout. Mit Bleistift, rechts unter der Darstellung, handsigniert bzw. links unten betitelt, links oben in der Platte signiert und datiert (19)"52". Blattmaße ca. 34,7 x 24,8 cm, Passepartout-Ausschnitt ca. 22 x 17 cm, geringe Alters-, Griff- und Lagerspuren.

zu Karl Erich Müller: 1946–1948 Studium an der Kunstschule Burg Giebichenstein (Halle) bei Prof. Erwin Hahs. Im Jahr 1947 gehörte er neben u.a. Willi Sitte, Fritz Freitag, Otto Müller, Meinolf Splett und Karl Völker zu den Gründungsmitgliedern der hallischen Künstlergemeinschaft "Die Fähre" und war als einer seiner wichtigsten Vertreter bereits freischaffend tätig (seit 1948 in Halle). Von 1947-50 übernahm er mit seinen Künstlerkollegen Willi Sitte und Herbert Lang eine große künstlerische Arbeit im Mansfelder und Bitterfelder Bergbaugebiet. Seine erste Einzelausstellung hatte Müller 1948 im Marktschlößchen Halle. Es folgten zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen sowie in den Jahren 1966 bis 1983 zahlreiche Studienreisen nach Indien, Sri Lanka, Nepal und Pakistan. Zahlreiche Bilder von Menschen und Landschaften Südasiens kennzeichnen einen unverwechselbaren Abschnitt in seinem Spätwerk. Für sein künstlerisches Schaffen wurde Müller bereits 1960 mit dem renommierten Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste Berlin ausgezeichnet. Es folgten 1966 und 1969 Kunstpreis des FDGB, 1974 und 1982 der Vaterländische Verdienstorden und 1978 die Johannes-R.-Becher-Medaille. Müller war Dozent an der Deutschen Akademie der Künste der DDR und wurde 1963 mit dem Nationalpreis der DDR ausgezeichnet. Zitat (leicht modifiziert) aus Wikipedia 06/14