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Nr. 8525

Prächtiger goldener Ring mit Granulationen, Diamant, Saphir und Perle

attrib. Johann Michael Wilm (1885 - 1963) / München
Art deco
1800.00 €      In den Warenkorb
Handgearbeiteter Korpus aus 585er Gold, der ovale Ringkopf ist halbplastisch vegetabil gestaltet, die Blätter weisen oberseitig ein perfektes Granulationsdekor auf, welches im Randbereich zackenbandartig unterbrochen ist. Hierin "eingebettet" sind ein Diamanten im Brillantschliff (ca. 0,15 Carat, Farbe: VSI / H) und ein facettierter Saphir, jeweils zargengefasst, sowie eine (Zucht?)Perle. Ringgröße 59 (= 18,8 mm Durchmesser, Gewicht 11,80 Gramm). Geringe Tragespuren.

Die Granulationstechnik wurde bereits in der Antike entwickelt, zur Meisterschaft brachten es hier die Etrusker. Sie geriet über viele hundert Jahre in Vergessenheit, im 19. Jahrhundert gab es erste Versuche diese Technik wiederzubeleben, es war aber erst in den 1920er Jahren möglich, qualitativ gute Granulationen zu realisieren, einer der Ersten war hier der deutsche Goldschmied Johann Michael Wilm in München), Quelle u.a. Wikipedia

"Eine ungewöhnliche Schmuckform erfreute sich in den 1920er Jahren einer großen Beliebtheit, der heute sogenannte "Gemüse"-Schmuck. Ihren Namen erhielt diese Art des Schmuckes aufgrund seines Dekors mit Ranken, Blüten und Blättern, aus den Perlen und Edelsteine und Perlen wie reife Früchte hervorschauen. So erscheinen "Gemüse"-Schmuckstücke wie kleine Gärtchen, aus kostbaren Materialien im Miniaturformat gefertigt." (zitiert von https://www.hofer-antikschmuck.de 12/23)