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Nr. 2918

Radierung: jüdischer Pferdehändler

Willi Geiger (1878 - 1971)
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Expressionistische Radierung auf chamoisfarbenem Rapier, rechts unten mit der Hand signiert, an den Ecken, insbesondere rechts unten Verfärbung durch alte Montierung, ansonsten geringe Lagerspuren in historischer, profilierter Schellackleiste mit moderaten Altersspuren. Außenmaße 65 x 30,5 cm, Plattenmaße ca. 14 x 9,5 cm, Blattmaße ca. 28 x 22,5 cm, wohl um 1920.

zu Willi Geiger: geb. 1878 in Schönbrunn; 1902 - 05 Schüler von Fr. Stuck und P. Halm an der Münchner Akademie, 1905 Staatspreis und Graf Schack-Stipendium der Akademie für einen zweijährigen Auslandsaufenthalt; 1905/06 in Rom, 1906/07 in Madrid und Toledo, von dort nach Tunesien; 1907/09 in München, hier vorwiegend Illustration und Ex libris; 1910 in Rom (Villa-Romana-Preis); 1910 - 14 in Berlin; 1915 - 18 Kriegsteilnahme; ab 1918 in München; von 1920 - 23 Professur an der Kunstgewerbeschule ebanda; danach Auslandaufenthalte; 1928 - 33 Professor an der Akademie der Graphischen Künste in Leipzig; ab 1945 Professor an der Hochschule für Bildende Künste in München; 1950 Kunstpreis der Stadt München; 1951 Emeritierung; gest. 1971 in München. Quelle: Künstler-Lexikon Vollmer