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Nr. 3009

Lithographie: "Heimsuchung"

Karl Caspar (1879 - 1956)
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Blattmaße ca. 31,5 x 24 cm, rückseitig typografisch bezeichnet: "CASPAR: Heimsuchung. Originallithographie". Geringe Lagerspuren, am Blattrand Reste der Bindung.

aus Kurt Pfister "Deutsche Graphiker der Gegenwart" mit 23 Künstler-Originalbeiträgen, Verlag von Klinkhardt & Biermann, Leipzig 1923.

Karl Caspar, dtsch. Maler und Lithograf (geb. 1978 Friedrichshafen am Bodensee, gest. 1956). Studierte 1896/98 an der Stuttgarter Akademie bei J. Grünenwald und L. Herterich, dem er 1090 nach München folgte, bis 1905 Studium bei R.v.Haug ebenda. 1907 Heirat mit der Malerin Maria Filser (spätere Caspar-Filser), seit dieser Zeit in München selbstständig. 1913, zusammen mit seiner Frau, Gründungsmitglied der Neuen Münchner Sezession, der auch die Maler Alexej von Jawlensky, Adolf Erbslöh, Wladimir von Bechtejeff, Paul Klee und Alexander Kanoldt angehörten. 1919 wurde er Vorsitzender dieser Gruppe. 1922/37 Professur an der Münchner Akademie. In der am 19. Juli 1937 in München eröffneten Ausstellung „Entartete Kunst“ wurden auch Werke von Karl Caspar gezeigt. Noch im selben Jahr verlässt das Künstlerehepaar München (auch die Bilder seiner Frau gelten als entartet) und lässt sich in Brannenburg nieder. 1946 erneut an die Münchner Akademie berufen. Quelle: Künstlerlexikon Vollmer und Wikipedia