Rubriken Varia (283) Keramik (669) Glas (325) Porzellan (186) Metall (520) Schmuck (1731) Mode / Handtaschen (78) Fotografie (250) Malerei u. Grafik (1390) Medaillen (181) Hallensia (344) Stilrichtungen Ausstellungen Neue Objekte
Startseite / Rubriken / Hallensia / Bauhaus und Umfeld / Federzeichnung: Taubenhaus in der Unterburg der Kunsthochschule Giebichenstein / Halle
<–   1/16   –>
Nr. 8377

Federzeichnung: Taubenhaus in der Unterburg der Kunsthochschule Giebichenstein / Halle

Otto Heinz Werner (1914 - 2000)
Bauhaus und Umfeld
125.00 €      In den Warenkorb
Filigrane Federzeichnung auf dunkel-beige farbenem Papier mit den Maßen von ca. 26 x 35 cm, geringe Alters-, Griff- und Lagerspuren. Unsigniert (Provenienz: aus dem Nachlass des Künstlers erworben). Die Zeichnung dürfte in der Zeit seines Studiums an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein, also zwischen 1932 und 33 entstanden sein.

zu Otto Heinz Werner: geboren am 8. Dezember 1914 in Halle/Saale; 1919 - 1930 Schulzeit und Sänger im Stadtsingechor der "Franckeschen Stiftungen"; 1930 Beginn einer Malerlehre; 1932 - April 1933 Studium an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein, dort Schüler von Erwin Hahs und Charles Crodel und Herbert Post; 1934 - 1936 im privaten Arbeitskreis von Erwin Hahs; 1935 Praktikant bei Dr. Johannes Müller, Schloß Elmau Oberbayern, hier Kontakt zu Otto Lindig; 1938 staatliche Anerkennung als bildender Künstler 1933 - 1958; Aktschüler bei Gustav Weidanz; 1939 erste Ausstellungsbeteiligung in Halle; 1939 - 1945 Soldat mit künstlerischen Arbeitsmöglichkeiten in Deutschland und in Lettland; 1946 - 1948 Kunsterzieher im höheren Schuldienst; 1947 Mitbegründer der halleschen Künstlergemeinschaft "Die Fähre"; seit 1946 regelmäßige Teilnahme an den Kunstausstellungen des Landes Sachsen-Anhalt; 1948 - 1949 Sekretär des Schutzverbandes bildender Künstler in der Gewerkschaft Kunst und Schrifttum; 1949 Vorsitzender des Verbandes bildender Künstler; 1951 Oberreferent für bildende Kunst und Literatur im Ministerium für Volksbildung, Kunst und Wissenschaft in der Landesregierung Sachsen-Anhalt; 1951 - 1953 Kustos der Staatlichen Galerie Moritzburg; 1953 Direktor der Staatlichen Galerie Moritzburg; 1959 nach einer Haftstrafe Flucht in die Bundesrepublik, bis 1970 in Braunschweig; 1960 erste Beteiligung an einer Ausstellung des Bundes bildender Künstler, Ausstellungsbeteiligungen in Köln, Kaiserslautern, Brühl, Düsseldorf; 1972 und 1976 Personalausstellungen in Worms und Gifhorn; 1970 - 1979 Leiter des Museums im Schloß Gifhorn; am 9. März 2000 in Gifhorn verstorben