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Nr. 4054

Grosse Plakette "Wilhelm Conrad Röntgen"

Paul Wynand (1879 - 1956)
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Einseitige Bronzemedaille mit hochreliefiertem Portrait (Kopf seitlich nach links) und vertiefter Bezeichnung am Rand "Wilhelm Conrad Röntgen" bzw. "1845 - 1923". Unterhalb des Reliefs signiert. Rückseitig Bezeichnung "SIEMENS". Durchmesser ca. 11,3 cm, vorderseitig fast gleichmäßige, relativ warme, rückseitig etwas fleckige Patina. In den Vertiefungen der Schrift z.T. helle Rückstände alter Putztmittel, leichte Griffspuren. Wohl Mitte / Ende 20er Jahre.

zu Paul Wynand (geb. 30. Januar 1879 in Elberfeld; gest. 2. März 1956 in Berlin): Er war ein deutscher Bildhauer und Hochschullehrer absolvierte zunächst ein Studium an der Kunstgewerbeschule in Berlin (Bildhauerei); danach war er ab 1900 Schüler unter anderem von Paul Rodin in Paris. Ab 1901 war er Dozent an der Kunstgewerbeschule in Elberfeld. Er bearbeitete das Wappen an der Außenwand des Ratssaals Bochum (im Krieg zerstört). Ab ca. 1903 lieferte er eine Vielzahl bedeutender Entwürfe für die Jugendstilära der Westerwälder Steinzeugproduktion, zunächst vor allem für S. P. Gerz, später auch für Reinhold Merkelbach und andere. Diese Tätigkeit setzte sich fort bis in die zwanziger Jahre. 1905 nahm er eine Lehrtätigkeit an der Keramischen Fachschule in Höhr/Westerwald auf. 1911 zog er nach Berlin um, um dort weiter bildhauerisch tätig zu sein. Erhalten sind von ihm Denkmäler in Wuppertal-Barmen, Berlin, Köln und Schloss Burg/Wupper sowie eine Goethe-Büste in der Bundeszentralbank Frankfurt am Main. Er war 1934–1944 als Lehrer für „Bildnerei“ an den Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst (ab 1939: „Staatliche Hochschule für bildende Künste“) in Berlin tätig. 1938 bearbeitete er eine Bronzeplastik „Falkner“ am Berliner Olympiastadion. Zitiert von Wikipedia (8.4.11)